Will dem 1:7 in Köln nicht allzu große Bedeutung beimessen: Werder-Coach Ole Werner. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Trotz der heftigen 1:7-Pleite beim 1. FC Köln hat Werder Bremens Trainer Ole Werner den Glauben an seine Mannschaft nicht verloren.

«Du darfst nicht den Fehler machen, dass du jetzt alles hinterfragst. Sondern es kommt darauf an, dass man sich auf die Dinge besinnt, die einen bislang ausgezeichnet haben», sagte Werner.

Die Grün-Weißen empfangen an diesem Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) in der Fußball-Bundesliga den Tabellendritten 1. FC Union Berlin und wollen nach zuletzt drei Niederlagen wieder einen Dreier landen. «Wir können mit 24 Punkten aus der Hinrunde gehen. Das sollte Ansporn genug sein», sagte Werner.

Personell wird er  nicht mit einem Komplett-Umbau seiner Startelf auf die herbe Niederlage am vergangenen Samstag reagieren. Zum einen, weil der kleine Kader nicht allzu viele Alternativen bietet. Zum anderen aber auch aus Überzeugung. «Es bringt nichts, jetzt in Aktionismus zu verfallen», sagte der 34-Jährige. «Aufgrund eines Spiels, in dem keiner seine Leistung gebracht hat, werden wir nicht den Stab über einzelne Spieler brechen.»

Punktuelle Änderungen kann es aber dennoch geben. So könnte zum Beispiel Amos Pieper für Niklas Stark in die Abwehr rücken. «Wir werden die Elf ins Rennen schicken, die die beste Chance hat, zu gewinnen», sagte der Bremer Trainer, der lediglich auf die beiden Verletzten Felix Agu und Romano Schmid verzichten muss.

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