Liverpool-Trainer Jürgen Klopp konnte dem Pokal-Aus auch was Positives abgewinnen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: John Walton/PA Wire/dpa)

Das vorzeitige Pokal-Aus seines FC Liverpool fühlt sich für Jürgen Klopp derzeit «besonders schlecht» an. Das sagte der Trainer nach dem 1:2 bei Brighton & Hove Albion.

«Wenn wir in einer besseren Situation wären, zehn Punkte mehr in der Liga und sowas, und man dann hier in Brighton verliert, würde man sagen: Respekt!», so Klopp. «Aber wir sind in einer Situation, in der wir die ganze Zeit versuchen, den letzten Schritt zu machen, und deswegen fühlt es sich gerade besonders schlecht an, weil das nicht passiert ist.»

Trotzdem sah Klopp auch in der Niederlage seines Teams in der vierten Pokalrunde positive Aspekte. «Es gab wieder Schritte in die richtige Richtung», betonte der 55-Jährige. «Ich kann mir vorstellen, dass das niemand mehr hören kann. Ich kann es selbst nicht mehr hören. Aber es stimmt trotzdem. Das bedeutet, dass wir daran anknüpfen müssen.»

Zwei Wochen vorher hatte Liverpool in der Premier League eine heftige 0:3-Niederlage in Brighton kassiert. Im Pokal sei seine Mannschaft immerhin sehr viel besser aufgetreten, befand Klopp. «Wir haben die Lücken, durch die sie letztes Mal gekommen sind, weitestgehend geschlossen, aber das hilft nicht für Standardsituationen», so der Coach, nachdem die Reds Gegentore nach einem Eckball und einem Freistoß kassiert hatten. «Das fühlt sich natürlich nicht toll an. Das ist nicht cool, aber wir müssen es hinnehmen.»

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