Freiburgs Trainer Christian Streich ist gegen den VfB gesperrt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Freiburgs Trainer Christian Streich möchte seine Sperre im baden-württembergischen Landesduell mit dem VfB Stuttgart nicht überbewerten.

«Das ist nicht so wild, aber ungewohnt und schade», sagte der SC-Coach zwei Tage vor dem Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky). «Aber für die Jungs ist es nicht so wichtig.» Er werde das Spiel nicht auf der Tribüne, sondern in einem Raum im Stadion vor einem Bildschirm verfolgen, «um mich in Ruhe darauf zu konzentrieren», sagte Streich. 

Auf der Bank werde er von Co-Trainer Lars Voßler vertreten, der bereits im August 2018 eingesprungen war, als Streich wegen eines Bandscheibenvorfalls gefehlt hatte. Gesperrt war der 57-Jährige bisher noch nicht. Die Besprechung vor dem VfB-Spiel wird er aber noch mit seinen Kollegen machen. 

Personell kann der Sport-Club indes fast aus dem Vollen schöpfen. Yannik Keitel hat seine muskulären Probleme überwunden. Nur Kiliann Sildillia ist gesperrt, nachdem er wie sein Coach in Dortmund Gelb-Rot gesehen hatte. «Tabellarisch sind wir der Favorit», sagte Streich. «Aber es wird ein enges Spiel. Das Stadion ist voll und es ist eine gesunde Emotionalität da.»

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