Geschäftsführer Christian Keller geht mit dem 1. FC Köln gegen die Transfersperre an. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Fußball-Bundesligist 1. FC Köln wird wie angekündigt gegen den vom Fußball-Weltverband FIFA verhängten Transferbann rechtlich vorgehen und Berufung einlegen.

Auf die Frage, wann die Unterlagen an den internationalen Sportgerichtshof Cas eingereicht werden, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller nach dem Spiel gegen den FSV Mainz 05: «Am Montag». Die Frist endet am 20. April. 

Die FIFA hatte Ende März eine Transfersperre für zwei Transferperioden gegen die Kölner ausgesprochen. Grund für die FIFA-Strafe ist ein Streit zwischen dem sechsmaligen slowenischen Meister Olimpija Ljubljana und den Kölnern über die Verpflichtung des 17 Jahre alten Nachwuchsstürmers Jaka Cuber Potocnik im Januar 2022.

Die FIFA-Kammer für die Beilegung von Streitigkeiten befand die Kölner des ungerechtfertigten Vertragsbruchs und der Anstiftung zum Vertragsbruch für schuldig. Der Spieler muss – unter Mithaftung des FC – zudem 51 750 Euro an Ljubljana zahlen. Nachwuchshoffnung Potocnik ist zudem zusätzlich für vier Monate gesperrt worden. Der Bundesligaclub möchte im ersten Schritt eine vorläufige Aussetzung des Urteils erreichen.

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