Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß im Gespräch mit VfB-Profi Silas. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Trainer Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart hat seiner Mannschaft vor dem nächsten wichtigen Spiel im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga den Rücken gestärkt.

Nach dem 1:2 bei Hertha BSC am vergangenen Wochenende waren die Schwaben für ihren schwachen Auftritt kritisiert worden. Der Coach konnte das nur bedingt nachvollziehen. «Wir müssen aufpassen, dass wir nicht einerseits sagen: „Boah was für eine Moral. Die Mannschaft ist in der Lage, aus schwierigen Situationen heraus super Reaktionen zu zeigen.“ Und eine Woche später ist alles weg. Nein, ist es nicht», sagte Hoeneß vor der Partie gegen Bayer Leverkusen (15.30 Uhr/DAZN).

Er habe in Berlin «keine Mannschaft gesehen, die verweigert hat oder arrogant war», so der Stuttgarter Trainer. Natürlich werde man gegen Bayer nun aber «mit vollen Kräften versuchen, ein besseres Spiel zu zeigen – und ein besseres Ergebnis.»

Dass das Spiel zwischen den beiden Europa-League-Halbfinal-Partien der Leverkusener gegen die AS Rom stattfindet, hat für Hoeneß keine Relevanz. Es bringe nichts zu überlegen, ob das für den VfB ein Vorteil und der Gegner womöglich erschöpft sein könnte, erklärte der 41-Jährige. «Wir müssen überlegen, was für Mittel wir auf den Platz bringen wollen, um sie zu packen», sagte Hoeneß und verwies dabei vor allem auf die Konterstärke der Werkself.

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