Hatte Gerüchte über einen Weggang selbst befeuert: Dominik Szoboszlai. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

RB Leipzigs Cheftrainer Marco Rose hat gelassen auf die Spekulationen über einen Weggang von Dominik Szoboszlai reagiert.

«Bei einer Klausel kannst du eh nichts machen. Da bin ich relativ tiefenentspannt. Szo hat sich hier hervorragend entwickelt, ich glaube, dass er auch weiß, was er hier an dem Verein hat, auch an der Konstellation, in der er im Moment arbeiten kann», sagte Rose in Leipzig.

Zugleich mahnte der Coach vor dem Spitzenspiel an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München die Konzentration auf das Wesentliche an. «Das Wichtigste ist, dass er sich jetzt nochmal – so wie hier alle – auf die letzten drei Spiele konzentriert. Bayern, zu Hause Schalke und dann haben wir noch das Pokalfinale», sagte Rose und ergänzte: «Ansonsten wird immer viel erzählt, viel berichtet, am Ende werden wir über das Schaffen von Fakten schlau sein. Aber, wie gesagt, da bin ich tiefenentspannt.»

Nach dem 2:1 gegen Werder Bremen hatte Szoboszlai Gerüchte über einen Weggang selbst befeuert. «Für drei Spiele bin ich auf jeden Fall noch bei RB Leipzig. Ich möchte gern in der Champions League spielen und würde gern meinen zweiten Pokal holen mit RB Leipzig. Was nach dem Sommer passiert, werden wir sehen», sagte der ungarische Fußball-Nationalspieler. Szoboszlai hat beim Pokalsieger noch einen Vertrag bis 2026.

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