Klares Ergebnis gegen Bielefeld: Magdeburgs Amara Conde (l) trifft zum 3:0. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa)

Das Zittern von Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld um den Klassenverbleib in der 2. Bundesliga geht in die Verlängerung. Die Arminen unterlagen am letzten Spieltag beim 1. FC Magdeburg mit 0:4 (0:2).

Im mit 26.320 Zuschauern ausverkauften Stadion wurden vor der Pause Treffer von Amara Condé (38. Minute) und Baris Atik (45., Foulelfmeter) bejubelt. Kapitän Condé entschied in der 50. Minute mit seinem zweiten Treffer die Partie. Jason Ceka (66.) erhöhte sogar noch. Arminia spielt nun am 2. und 6. Juni in der Relegation gegen den Dritten der 3. Liga, SV Wehen Wiesbaden, wobei der Drittligist zunächst Heimrecht hat.

Bielefeld hätte siegen und auf Ausrutscher der Konkurrenz aus Braunschweig und Nürnberg hoffen müssen. Doch diesen Gefallen taten diese den Ostwestfalen nicht. Diese erledigten aber auch selbst ihre Hausaufgaben nicht. In der ersten Halbzeit hatte Magdeburgs Torwart-Debütant Noah Ruth keine ernsthafte Situation zu überstehen. In der Abwehr leisteten sich die Bielefelder zudem Fehler, die Magdeburg in einem unterdurchschnittlichen Spiel eiskalt nutzten.

Nach der Pause war es erneut Condé, der mit seinem dritten Saisontor alles klarmachte. Erst in der 59. Minute hatte Robin Hack die erste Chance der Gäste, für die aber auch das kein wirklicher Wachmacher war. Stattdessen spielte Magdeburg weiter wie im Rausch und markierte noch einen weiteren Treffer.

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