Leipzigs Trainer Marco Rose könnte am Samstag seinen ersten großen Titel gewinnen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Für Titelverteidiger RB Leipzig und Kapitän Willi Orban wird das Finale des DFB-Pokals immer mehr zur Routine.

«Wir sind das vierte Mal in fünf Jahren hier. Es ist fast ein Stück weit wie nach Hause kommen. Wir freuen uns auf das Spiel. Wir haben eine riesige Chance, den Titel zu verteidigen. Das haben nicht so viele geschafft», sagte Orban bei der Pressekonferenz zur großen Chance, die sich den Sachsen bietet.

Zuletzt schaffte es der FC Bayern in vier Pokal-Endspiele in fünf Jahren (2016-2020). Auch die letzten beiden erfolgreichen Titelverteidigungen schafften die Münchner, 2014 und 2020.

Erster großer Titel für Rose in Reichweite

Für Trainer Marco Rose, der in der laufenden Saison auf Domenico Tedesco folgte, wäre es der erste große Titel in Deutschland. «Ein Finalspiel ist nicht zu vergleichen mit der Liga, wo man sich zweimal trifft. Die Frage nach dem Favoriten stellt sich nicht. An einem bestimmten Tag kann man jeden auf diesem Planeten schlagen», sagte Rose, dessen Team sich zur Pressekonferenz wegen eines Staus in der Hauptstadt leicht verspätete. «Wir sind jetzt hier, um das Ding zu gewinnen. Es geht für uns drum, dass wir den letzten Schritt gehen wollen», sagte Rose.

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