Heidenheimer Rekordtrainer: Frank Schmidt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Frank Schmidt sieht sich noch lange auf der Trainerbank des 1. FC Heidenheim, kann sich grundsätzlich und perspektivisch aber auch noch einen Job bei einem anderen Verein vorstellen.

«Wir sind so eine Einheit, wir haben noch so viel vor uns», sagte der 49-Jährige im Podcast «Einfach mal Luppen» des früheren Fußball-Nationalspielers und Weltmeisters Toni Kroos. «Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich tue. Entscheidend ist immer, dass man sich zu 100 Prozent damit identifizieren kann.»

Wenn es nach ihm gehe, werde er seinen aktuell bis 30. Juni 2027 laufenden Vertrag bei den Schwaben erfüllen, so Schmidt. «Man darf aber nicht einfach sagen, was fünf Jahre gut war, ist die nächsten fünf Jahre automatisch gut», warnte er. In der abgelaufenen Saison führte er den FCH zur Zweitliga-Meisterschaft und dem erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga.

«Es kann sein, dass ich bei Heidenheim in die Fußball-Rente gehe», sagte Schmidt, der schon seit 2007 Coach des Ostalb-Vereins ist. «Definitiv» könne er sich aber auch vorstellen, irgendwann noch einen anderen Club zu trainieren. «Natürlich ist das etwas, wo man sich dann vielleicht selbst noch mal beweisen will», erklärte er. Es ärgere ihn manchmal, wenn er gesagt bekomme: «Der will und kann nur Heidenheim.»

Folge uns

Von