Bundestrainer und Sportdirektor: Hansi Flick (l) und Rudi Völler. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Bundestrainer Hansi Flick steht nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten der DFB-Auswahl laut Sportdirektor Rudi Völler nicht zur Disposition.

Auf die Frage, ob Flick bleibe, antwortete Völler in der Sendung «Promi-Takeover» von Hit Radio FFH: «Ja, natürlich». Flick sei «ein absoluter Top-Trainer, der alles dafür tut, dass wir in den nächsten Spielen die Begeisterung zurückholen nach Deutschland». Das 3:3 der Fußball-Nationalmannschaft am vergangenen Montag in Bremen gegen die Ukraine war das zehnte sieglose Spiel aus den vergangenen 14 Länderspielen unter Flick.

«Nicht überbewerten»

Die aufkommende Kritik am Bundestrainer gehöre «ein bisschen zu unserem Geschäft», sagte der 63 Jahre alte Völler. «Das muss man ernst nehmen, klar, aber man darf es auch nicht überbewerten. Das ist auch aus einer gewissen Enttäuschung heraus.» Flick trage noch «die Hypothek» vom Vorrunden-Aus bei der WM Ende 2022 in Katar auf den Schultern. Er haben aber zuvor und auch schon beim FC Bayern gezeigt, «welch toller Trainer er ist. Er macht sich jeden Tag Gedanken, wie wir ein paar Dinge verbessern können, und das werden wir auch».

Die DFB-Auswahl spielt an diesem Freitag (20.45 Uhr/ARD) in Warschau gegen Polen. Am folgenden Dienstag trifft die Nationalmannschaft in Gelsenkirchen auf Kolumbien.

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