Wollte die Fußballschuhe schon ausziehen: Bremens Marvin Ducksch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa)

Der Bremer Bundesliga-Fußballer Marvin Ducksch hat in seiner Zeit bei Borussia Dortmund über ein frühes Karriereende nachgedacht.

«Ich habe damals nach meiner Zeit in Paderborn mit dem Gedanken gespielt, aufzuhören», sagte der 29 Jahre alte Stürmer dem Pay-TV-Sender Sky. «Das war eine sehr schwierige Zeit für mich. Der neue Trainer Thomas Tuchel hat nicht mit mir gesprochen.» Der gebürtige Dortmunder war 2015 nach einer Leihe vom SC Paderborn zum BVB zurückgekehrt, wo der jetzige Bayern-Coach Tuchel zur Saison 2015/16 Nachfolger von Jürgen Klopp wurde.

Hilfe vom besten Freund

«Mein bester Freund hat mich aus dem Sumpf rausgeholt», berichtete Ducksch nun. «Seit dieser Zeit weiß ich zu schätzen, was ich habe, was ich kann und ich arbeite auch selbst viel an mir, um das Bestmögliche auf den Platz zu bringen.» Nach Stationen beim FC St. Pauli, Holstein Kiel, Fortuna Düsseldorf und Hannover 96 wechselte der Stürmer 2021 zu Werder.

In Bremen verlängerte er kürzlich den Vertrag bis 2026 und schlug ein Angebot aus Saudi-Arabien aus. Bei der Abwägung habe «das viele Geld eine Rolle gespielt», sagte Ducksch und fügte an: «Wenn ich in den nächsten Jahren weiter guten Fußball spiele, kann ich mir vorstellen, dass noch mal ein Angebot aus Saudi-Arabien kommen würde.»

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