Elversbergs Marcel Correia (r) erzielte einen Treffer beim Punktgewinn der Aufsteiger in Hannover. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Matthey/dpa)

Die Aufsteiger sind zum Saisonstart in der 2. Bundesliga ohne Sieg geblieben, auch wenn Liga-Debütant SV Elversberg ganz nah dran war.

Die Saarländer führten am ersten Spieltag bei Hannover 96 bereits mit zwei Toren Vorsprung, mussten sich am Ende aber mit einem 2:2 (2:1) zufriedengeben.

Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden glückte der Saisonstart am Samstag mit einem 1:1 (0:1) im Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg auch nur bedingt. Und der VfL Osnabrück ging bei seiner Rückkehr in die 2. Liga sogar komplett leer aus und unterlag mit 2:3 (1:2) gegen den Karlsruher SC.

Elversberg lag im ersten Spiel seiner Zweitliga-Zugehörigkeit in Hannover nach den Treffern von Marcel Correia und Wahid Faghir schon mit 2:0 vorn, ehe die Gastgeber doch noch durch Cedric Teuchert per Foulelfmeter und Nicolo Tresoldis ausgleichen konnten. «Wir können damit natürlich nicht zufrieden sein, aber immerhin haben wir in einer schwierigen Phase eine Reaktion gezeigt», sagte Hannover-Torhüter Ron-Robert Zieler dem TV-Sender Sky.

St. Pauli gewinnt zum Auftakt in Kaiserslautern

Wehen Wiesbaden bewies ebenfalls Moral, Ivan Prtajin rettete mit seinem Ausgleichstreffer gegen Magdeburg einen Punkt bei der Rückkehr des Clubs in die 2. Liga. Weniger erfreulich verlief der Saisonauftakt für den Mitaufsteiger Osnabrück im Heimspiel gegen Karlsruhe. Angeführt von Rückkehrer Lars Stindl war der KSC spielerisch überlegen und bejubelte in der 87. Minute den Siegtreffer von Dzenis Burnic.

Im vierten Samstagsspiel setzt sich der FC St. Pauli mit 2:1 (0:0) beim 1. FC Kaiserslautern durch. «Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, aber spielerisch können wir noch einiges besser machen», sagte St. Pauli-Coach Fabian Hürzeler, dessen Mannschaft zu den Aufstiegsfavoriten zählt. Zum Auftakt der 50. Zweitliga-Saison hatten am Freitagabend bereits die Aufstiegsaspiranten Hamburger SV und FC Schalke 04 für ein Torspektakel gesorgt: Der HSV setzte sich dank zweier Tore in der Nachspielzeit mit 5:3 (1:2) durch.

Folge uns

Von