Luis Rubiales (r) umarmt Prinzessin Infanta Sofia, während Königin Letizia von Spanien und Gianni Infantino, FIFA-Präsident, nach dem Sieg der Spanierinnen auf dem Podium stehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Mark Baker/AP/dpa)

Spaniens ehemaliger Fußballchef Luis Rubiales hat sich bei der Königsfamilie des Landes für seinen Griff in den Schritt nach dem WM-Finale der Fußballerinnen entschuldigt.

«Dafür schäme ich mich wirklich», sagte der 46-Jährige in der Talkshow «Piers Morgan Uncensored». «Ich entschuldige mich, weil ich mich so nicht verhalten sollte.»

Kurz nach dem Final-Triumph der Spanierinnen über England am 20. August in Sydney hatte Rubiales sich auf der Ehrentribüne des Stadions beim Jubeln an die Genitalien gefasst. Neben ihm standen in diesem Moment Spaniens Königin Letizia und deren 16-jährige Tochter Sofia. Nun versuchte Rubiales, seine Aktion zu erklären.

«Das war unglücklich, aber es war nicht negativ gemeint. Ich wollte damit ausdrücken: ‚Bravo, gut gemacht!’», meinte er. Persönlich habe er mit der Königin danach nicht gesprochen. «Ich konnte nicht die Möglichkeit haben, mit der Königin zu sprechen», sagte er. Rubiales war am Montag von seinem Amt als Verbandspräsident zurückgetreten.

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