Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg fehlt der Frauen-Fußballnationalmannschaft krankheitsbedingt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Der Deutsche Fußball-Bund hat einen Medienbericht über den früheren U21-Trainer Stefan Kuntz als möglichen Nachfolger für die erkrankte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nicht kommentiert.

«Dazu habe ich keine Info», sagte eine Sprecherin nach dem 4:0 der deutschen Fußballerinnen gegen Island. Beim zweiten Nations-League-Spiel hatte erneut Assistentin Britta Carlson statt Voss-Tecklenburg auf der Bank gesessen. Wann oder ob Voss-Tecklenburg für die Oktober-Partien zurückkehrt, ist ungewiss.

Die «Bild»-Zeitung berichtete nach dem Spiel, der zuletzt als Nationaltrainer der Türkei tätige Kuntz sei ein Kandidat, sollte Voss-Tecklenburg nicht weitermachen und auf den noch vakanten Posten für die Frauen-Auswahl in der Sportdirektion aufrücken. Der 60-Jährige war erst vor ein paar Tagen in der Türkei von seinen Aufgaben entbunden worden.

Der DFB hatte am 8. September über Voss-Tecklenburgs krankheitsbedingtes Fehlen informiert. Der Vertrag der 55-Jährigen ist bis 2025 gültig.

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