HSV verpasste bei Wehen Wiesbaden trotz eines späten Elfmeters den Sieg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jürgen Kessler/dpa)

Der Hamburger SV hat sein Aufsteiger-Trauma nicht ablegen können. Im dritten Spiel nacheinander bei einem Liganeuling blieben die Hanseaten sieglos. Es reichte nur zu einem 1:1 (0:0) beim SV Wehen Wiesbaden, denn HSV-Top-Torschütze Laszlo Benes vergab in der turbulenten Nachspielzeit den Sieg und traf mit seinem Foulelfmeter nur die Querlatte (90.+8).

Dennoch schob sich die Mannschaft von Trainer Tim Walter zumindest kurzzeitig an die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga. Dabei sah es nach den Niederlagen zuvor in Elversberg und Osnabrück sogar nach der nächsten HSV-Pleite aus, als Aleksandar Vukotic in der 81. Minute das 1:0 für Wehen erzielte, doch Miro Muheim gelang in der 89. Minute der Ausgleich. 

Erneuter Sieg für Fürth

Die SpVgg Fürth bleibt nach dem 1:0 (1:0)-Erfolg gegen Hansa Rostock auch im vierten Spiel in Serie unbesiegt und hat sich aus dem unteren Tabellendrittel herausgearbeitet. Ein Eigentor von Damian Roßbach besiegelte die Niederlage der Mecklenburger, die zum dritten Mal nacheinander ein Auswärtsspiel verloren. Der Karlsruher SC kam zu einem 1:1 (1:0) beim 1. FC Magdeburg, verpasste aber nach der 1:0-Führung durch einen Treffer aus 40 Metern von Fabian Schleusener den zweiten Auswärtssieg und bleibt somit seit fünf Spielen sieglos. Luc Castaignos rettete den zu Hause weiterhin unbesiegten Magdeburgern das 1:1.

Verfolger Fortuna Düsseldorf musste sich am Freitagabend nach dem Ausgleichstreffer von Erik Engelhardt in der letzten Minute mit einem 1:1 gegen den VfL Osnabrück begnügen und ist somit seit drei Spielen sieglos. Emmanuel Iyoha hatte die Gastgeber in der 60. Minute in Führung gebracht. Der 1. FC Kaiserslautern hingegen schob sich im zweiten Freitagsspiel mit dem vierten Heimsieg nacheinander auf einen Aufstiegsplatz vor. Boris Tomiak führte die Pfälzer mit zwei Treffern zum 3:1-Erfolg gegen Hannover 96.

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