Trainer Marco Rose zählt seinen Club nicht zu den größten Vereinen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Für Marco Rose zählt RB Leipzig nicht zu den ganz großen Fußballclubs.

«Ich gebe mich da keinen Illusionen hin. Es gibt größere Vereine als RB Leipzig, auch wenn die Zahl derer sinkt, die für unsere Spieler noch mal den nächsten Schritt bedeuten», sagte der Leipziger Trainer in einem Interview der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung». Wie in den Vorjahren hatte der Club auch in diesem Transfersommer wieder etliche Leistungsträger an die Konkurrenz verloren.

In Christopher Nkunku (FC Chelsea), Dominik Szoboszlai (FC Liverpool) und Josko Gvardiol (Manchester City) wechselten gleich drei Spieler in die englische Premier League, Konrad Laimer schloss sich Meister FC Bayern an. Als Ersatz kam unter anderem der bislang so überzeugend auftretende Xavi Simons (20) als Leihspieler von Paris Saint-Germain. «Ich glaube, dass wir eine tolle Station für Talente sind, die auf absolutes Topniveau kommen wollen, aber auch schon auf sehr hohem Niveau spielen», erklärte Rose.

Vor dem Bundesliga-Spiel heute (15.30 Uhr/Sky) bei Aufsteiger Darmstadt 98 liegen die Leipziger in der Tabelle nur auf dem sechsten Platz. Der Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen beträgt fünf Punkte. Auf die Frage, wo Leipzig am Ende der Saison lande, antwortete Rose: «Wir sind ein Club, der immer große Ziele hat, aber wir sollten auch nicht durchdrehen.»

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