Hoffenheims Trainer Pellegrino Matarazzo hat mit Personalsorgen zu kämpfen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Die TSG 1899 Hoffenheim geht mit personellen Sorgen und als selbst ernannter Außenseiter ins DFB-Pokalspiel am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) bei Borussia Dortmund.

«Wir sind nicht der Favorit, dennoch ist das Ziel eine Runde weiterzukommen», sagte Cheftrainer Pellegrino Matarazzo. Dass der Vizemeister aktuell zwar erfolgreich ist, aber nicht mit spielerischen Glanzleistungen überzeugt, ist für ihn kein Grund, die Westfalen zu unterschätzen. «Dortmund ist eine Mannschaft mit viel individueller Qualität. Es hat Gründe, wieso der BVB seine Punkte holt», meinte er.

Die Hoffenheimer gewannen die vergangenen fünf Auswärtsspiele in der Fußball-Bundesliga, haben aber vor dem Pokal-Duell um den Einzug in das Achtelfinale einige Personalprobleme. Torjäger Andrej Kramarić ist zwar nach seinem Bluterguss im Oberschenkel wieder im Training, ein Einsatz in Dortmund aber fraglich. Dies gilt auch für Innenverteidiger Stanley Nsoki. Fehlen wird laut Matarazzo vermutlich Rechtsverteidiger Pavel Kadeřábek, der an beiden Wadenbeinköpfchen Schmerzen verspürt.

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