Der nächste Schritt für den Deal zwischen Porsche und dem VfB Stuttgart ist gemacht. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa/Archivbild)

Der Einstieg von Porsche beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist wieder ein Schritt nähergerückt. Das Bundeskartellamt hat den Deal am Dienstag freigegeben, wie aus der Liste der laufenden Fusionskontrollverfahren hervorgeht. Zuerst hatte der «Kicker» darüber berichtet.

Mitte Oktober hatten der Sportwagenhersteller und der schwäbische Fußball-Bundesligist einem Medienbericht zufolge den Vertrag zum Erwerb von Anteilen an der VfB AG unterschrieben. Porsche solle noch in diesem Jahr 5,2 Prozent im Wert von 20 Millionen Euro kaufen. 2024 solle dann noch einmal dieselbe Summe fließen, um das Paket auf 10,4 Prozent zu erhöhen. Ankerinvestor Mercedes hatte 2017 für damals 11,75 Prozent 41,5 Millionen Euro gezahlt.

Der Einstieg von Porsche, dessen Tochter MHP im Rahmen des sogenannten «Weltmarken-Bündnisses» das Namensrecht am Stuttgarter Stadion erworben hat, ist damit aber noch nicht perfekt. Vor dem Abschluss steht noch die Prüfungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) an.

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