Die SpVgg Greuther Fürth entschied das Verfolger-Duell gegen Fortuna Düsseldorf für sich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf hat den erneuten Auswärtspatzer des Hamburger SV nicht nutzen können und den Sprung auf einen Aufstiegsplatz verpasst.

Am Sonntag verlor das stark ersatzgeschwächte Team von Trainer Daniel Thioune 0:1 (0:0) bei der SpVgg Greuther Fürth und kassierte die zweite Niederlage am Stück. Robert Wagner (48. Minute) schoss das Siegtor für Fürth, das nun mit 21 Punkten mit der Fortuna gleichzog. Thioune fehlt derzeit ein halbes Dutzend verletzter oder gesperrter Stammspieler. 

Damit rangiert nach 13 Spielen ein Quintett (Düsseldorf, Fürth, Nürnberg und die Aufsteiger Elversberg und Wehen Wiesbaden) drei Punkte hinter den direkten Aufstiegsrängen. Der Tabellenzweite HSV (24) hatte am Samstag 2:4 beim neuen Dritten Holstein Kiel (23) verloren.

Wehen Wiesbaden weiter auf dem Vormarsch

Auf dem Vormarsch ist auch die SV Wehen Wiesbaden, die das Nachbarschaftsduell gegen den 1. FC Kaiserslautern noch drehte und 2:1 (0:1) gewann. Die Lauterer Führung durch Marlon Ritter (39.) konterten Thijmen Goppel (51.) und Ivan Prtajin (65.) per abgefälschtem Freistoß. 

Im Tabellenkeller holte Hansa Rostock beim 2:1 (0:1) beim 1. FC Magdeburg den ersten Sieg seit Ende September und setzte sich wieder etwas von der Abstiegszone ab. Ein Eigentor von Magdeburgs Connor Krempicki (86.) ließ Hansa-Coach Alois Schwartz endlich wieder jubeln. 

Schon beim Ausgleich war Magdeburg durch einen schweren Towartfehler von Dominik Reimann bei Dennis Dressels Fernschuss (46.) behilflich. Für die Gastgeber hatte Herbert Bockhorn (4.) getroffen. Die seit dem 1. Oktober sieglosen Magdeburger als Tabellen-14. sind punktgleich (13) mit Karlsruhe und dem Drittletzten Schalke 04.

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