Erzielte beim Sieg gegen Freiburg das zwischenzeitliche 2:0: Wolfsburgs Vivien Endemann. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild)

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg haben einen souveränen Pflichtsieg gegen den SC Freiburg gelandet, mussten dabei aber größtenteils ohne Alexandra Popp auskommen.

Eine Woche nach der Niederlage im Bundesliga-Spitzenspiel beim FC Bayern München bezwang das Team von Trainer Tommy Stroot den SC Freiburg mit 4:0 (2:0). DFB-Kapitänin Popp musste schon nach einer knappen halben Stunde mit einer Oberschenkelblessur vom Platz. Die Tabelle führt weiter der FC Bayern an, der nach einem 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht MSV Duisburg ein Punkt vor Wolfsburg liegt.

Popps Nationalteam-Kollegin Lena Oberdorf fehlte wegen Rückenproblemen. Dafür kehrte Nationaltorhüterin Merle Frohms nach längerer Ausfallzeit wegen einer Gehirnerschütterung zurück. Die Tore für den Vizemeister vor 3017 Zuschauern erzielten Ewa Pajor (36. und 50. Minute) mit ihrem dritten und vierten Saisontor, Vivien Endemann (39.) und Lena Lattwein (60.).

Damnjanovic und Stanway treffen für die Bayern

In München brachte Jovana Damnjanovic den ohne die Nationalspielerinnen Giulia Gwinn und Lea Schüller angetretenen Meister früh in Führung (8.).

Auf weitere Tore hofften die Fans zunächst vergebens, zumal die offenbar an der Wade verletzte Stürmerin Damnjanovic früh vom Platz musste (36.). Erst die englische Nationalspielerin Georgia Stanway sorgte für etwas klarere Verhältnisse (Foulelfmeter/72.), zuvor war Linda Dallmann im Strafraum gefoult worden.

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