Mit Albanien hat sich Sylvinho für die EM in Deutschland qualifiziert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/zb/dpa)

Die Überraschung ist perfekt: Albanien hat sich zum zweiten Mal nach 2016 für eine Fußball-Europameisterschaft qualifiziert. Der vom ehemaligen brasilianischen Nationalspieler Sylvinho trainierten Mannschaft reichte am Freitagabend auswärts ein 1:1 (1:0)-Unentschieden gegen die Republik Moldau, um das Ticket für die EM in Deutschland im kommenden Jahr zu lösen. Albanien ging in der 25. Minute durch einen Elfmeter von Sokol Cikalleshi in Führung, Vladyslav Baboglo (87.) gelang für Moldau kurz vor Spielende noch der Ausgleich.

In der Qualifikations-Gruppe E, in der unter anderem auch Polen und Tschechien spielen, ist Albanien vor dem letzten Spieltag nicht mehr von einem der beiden ersten Plätze zu verdrängen. Da die Auswahl vom Balkan noch gegen das sieglose Team von den Faröer Inseln antreten muss, ist der Gruppensieg wahrscheinlich.

Folge uns

Von