Trainer Héctor Cúper hat mit Syrien das Achtelfinale der Asienmeisterschaft erreicht. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andrew Medichini/AP/dpa)

Syriens Fußball-Nationalmannschaft hat bei der Asienmeisterschaft in Katar Historisches geschafft. Erstmals in seiner Geschichte steht das vom Krieg gebeutelte Land nach dem 1:0 (0:0) gegen Indien in der K.o.-Phase des Kontinentalturniers.

Das Tor des eingewechselten Omar Khrbin in der 76. Minute sicherte dem Team des international erfahrenen Trainers Héctor Cúper den dritten Platz in der Gruppe B und damit das Weiterkommen als eine der vier besten drittplatzierten Mannschaften des Turniers.

Khrbins Treffer im Al-Bayt-Stadion war das einzige Tor Syriens in drei Gruppenspielen, doch es reichte, um hinter Gruppensieger Australien und Usbekistan ins Achtelfinale einzuziehen. Bei seinen sechs vorherigen Versuchen war Syrien nie über die erste Runde hinausgekommen.

Der 68 Jahre alte Coach Cúper hatte unter anderem einst den FC Valencia zweimal ins Finale der europäischen Champions League geführt, 2001 verpasste er den großen Triumph erst im Elfmeterschießen gegen den FC Bayern. Seit dem vergangenen Jahr betreut er die syrische Auswahl.

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