Der palästinensische Torhüter Rami Hamada (M) kann den Elfmeter von Akram Afif (r) nicht halten. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thanassis Stavrakis/AP/dpa)

Nach einer zwischenzeitlichen Führung sind die palästinensischen Fußballer bei der Asienmeisterschaft an Gastgeber Katar gescheitert. Bei ihrer ersten Teilnahme am Achtelfinale schied die Mannschaft durch ein 1:2 (1:1) im Al-Bayt-Stadion aus.

Oday Dabbagh (37. Minute) traf für den Außenseiter, ehe Hassan Al-Haydos (45.+6) und Akram Afif (49./Foulelfmeter) die Begegnung drehten. Katar kassierte nach der makellosen Vorrunde mit drei Siegen dabei zumindest das erste Gegentor des Turniers.

In der Gruppenphase hatte die palästinensische Auswahl durch ein 3:0 gegen Hongkong erstmals bei der Kontinentalmeisterschaft ein Spiel gewonnen und war in die K.o.-Phase eingezogen. Das Team war in Zeiten des Gaza-Krieges in Katar auf einer hochemotionalen Mission. Man wolle den Menschen in der Heimat eine Freude bereiten – «auch wenn es nur eine ganz einfache ist», hatte Torhüter Rami Hamada vor Turnierbeginn gesagt.

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