Kylian Mbappe (l) wird mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Matthieu Mirville/ZUMA Press Wire/dpa)

Club-Präsident Nasser Al-Khelaifi hat einen Kommentar zum wohl bevorstehenden Wechsel seines Stürmerstars Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zu Real Madrid verweigert.

«Wenn wir beide entschieden haben, werden wir es Ihnen sagen», meinte der PSG-Chef am Rande des UEFA-Kongresses in der französischen Hauptstadt, wie die Zeitungen «L’Équipe» und «Le Figaro» berichteten. 

Weggang des Clubs aus dem Prinzenpark-Stadion?

Laut Medienberichten soll der Weltmeister von 2018 sich für einen Wechsel von PSG zu den Königlichen entschieden haben. Der Vertrag von Mbappé läuft im Sommer aus. Bereits 2022 stand Mbappé vor einem Wechsel zu Real, seinem Lieblingsclub aus Jugendzeiten. Damals verlängerte er aber noch einmal seinen Vertrag.

Der PSG-Präsident äußerte sich außerdem zu einem Weggang des Clubs aus dem Prinzenpark-Stadion. «Es ist vorbei, wir wollen uns vom Parc des Princes wegbewegen. Es ist zu einfach, jetzt zu sagen, dass das Stadion nicht mehr zum Verkauf steht» sagte Al-Khelaifi, wie «Le Figaro» schrieb. Er verwies damit auf langwierige Gespräche mit der Stadt Paris zu einem möglichen Kauf des Stadions. Am Ende hatte die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo die von PSG gebotene Summe von 38 Millionen Euro als «lächerlich» bezeichnet. «Wir wissen, was wir wollen, wir haben Jahre damit verschwendet, den Park kaufen zu wollen. Das ist jetzt vorbei, wir wollen uns aus dem Park bewegen», sagte der PSG-Präsident.

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