Die Königsklasse wird von 32 auf 36 Teams erweitert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Nick Potts/Press Association/dpa)

Die Bayern sind dabei, Superstar Kylian Mbappé auch – Titelverteidiger und Topfavorit Manchester City mit Pep Guardiola mischt ebenfalls mit. In der Champions League ist die Hälfte der Achtelfinal-Rückspiele absolviert.

Ein Überblick über die kommenden Wochen und Monate in der Königsklasse.

Wann und wie geht es im Achtelfinale weiter?

Nachdem der FC Bayern und Paris Saint-Germain bereits am Dienstag ihre Tickets fürs Viertelfinale gelöst hatten, zogen Man City und Real Madrid am Mittwochabend nach. In der kommenden Woche (12. und 13. März) ist die Ausgangslage spannender: Am Dienstag muss Arsenal im Heimspiel gegen den FC Porto einen 0:1-Rückstand aufholen. Parallel empfängt der FC Barcelona nach dem 1:1 im Hinspiel die SSC Neapel. Am Mittwoch spielt Borussia Dortmund gegen die PSV Eindhoven. Nach dem 1:1 in den Niederlanden würde dem BVB jeder Sieg zum Weiterkommen reichen. Inter Mailand gastiert nach dem 1:0-Hinspielsieg bei Atlético Madrid.

Wann wird gelost?

Am Freitag (15. März, 12.00 Uhr) in der UEFA-Zentrale in Nyon. Dann werden nicht nur die Viertelfinal-Paarungen ausgelost, sondern auch das Halbfinale und die Heim-Auswärts-Konstellation für das Endspiel am 1. Juni im Londoner Wembley-Stadion. Der FC Bayern und sein scheidender Trainer Thomas Tuchel werden dann also den möglichen Weg zum ersehnten Königsklassen-Triumph kennen.

Sind deutsche Duelle dann möglich?

Ja. Für die Auslosung der Viertelfinal-Duelle gibt es keinerlei Restriktionen mehr. Bayern gegen Dortmund ist eine mögliche Konstellation, sofern der BVB sein Achtelfinale übersteht. Auch Aufeinandertreffen mit Gegnern aus der Gruppenphase sind dann möglich. In den vergangenen drei Spielzeiten seit dem Titel 2020 ist Bayern jeweils im Viertelfinale ausgeschieden: 2021 gegen Paris, danach gegen Außenseiter Villarreal, im Vorjahr gegen den späteren Sieger Man City.

Wie viele Startplätze hat Deutschland 2024/25?

Das ist noch offen. Die Königsklasse wird von 32 auf 36 Teams erweitert. Zwei der vier zusätzlichen Startplätze werden an die beiden in dieser Saison im Europapokal stärksten Nationen vergeben. Aktuell liegt Italien in dem Ranking vor Deutschland, es folgen England, Frankreich und Spanien. Ein Weiterkommen Dortmunds wäre für die Bundesliga wichtig, ebenso das Abschneiden des SC Freiburg in der Europa League im Duell mit dem Premier-League-Vertreter West Ham United. Gewinnt Freiburg den Titel in der Europa League, wäre sogar ein sechster Königsklassen-Platz für Deutschland möglich.

Was bedeuten die Ausgänge für die Club-WM?

Der FC Bayern und Borussia Dortmund sind bei dem Turnier vom 15. Juni bis 13. Juli 2025 in den USA dabei. Das steht nach dem 1:1 und dem Aus von RB Leipzig bei Real Madrid am Mittwochabend fest. Der UEFA stehen zwölf Plätze zu, von denen drei noch offen sind. Einer davon geht an den Sieger der diesjährigen Königsklasse. Pro Land dürfen maximal zwei Clubs dabei sein.

Patrick Reichardt, dpa
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