«Ich denke nicht, dass wir der Topfavorit sind in dieser Konstellation», sagt Bayern-Trainer Thomas Tuchel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Nach dem Einzug in das Halbfinale der Champions League blickt der FC Bayern mit großem Respekt, aber auch mit viel Vorfreude dem Gegner Real Madrid entgegen.

«Ich denke nicht, dass wir der Topfavorit sind in dieser Konstellation. Klar, Real Madrid, man müsste ja fast fragen, wer sonst? Carlo Ancelotti, wer sonst?», sagte Trainer Thomas Tuchel. 

Das Hinspiel zwischen dem deutschen Fußball-Rekordmeister und den Königlichen findet am 30. April in München statt. Das Rückspiel wird am 8. Mai im Estadio Santiago Bernabéu ausgetragen. «Das ist eines der härtesten Spiele, die du spielen kannst», sagte Tuchel. «Halbfinale gegen den größten Verein der Welt. Aber wir freuen uns auf die Herausforderung.»

Tuchel: Unglaubliches Ausrufezeichen von Real

Die Münchner waren nach einem Kopfballtor von Joshua Kimmich mit einem 1:0 gegen den FC Arsenal in das Halbfinale eingezogen. Das Real-Ensemble von Trainer Ancelotti jubelte bei Manchester City. Nationalspieler Antonio Rüdiger verwandelte den entscheidenden Strafstoß für Real. «Real Madrid hat es geschafft, bei Manchester City zu gewinnen. Das ist natürlich ein unglaubliches Ausrufezeichen», sagte Tuchel.

Bayern-Stars gucken Elfmeterschießen in Kabine

Torjäger Harry Kane erzählte, dass sich Bayern-Spieler das Elfmeterschießen zusammen in der Kabine angesehen hatten. «Real Madrid ist natürlich ein großer Club mit einer beeindruckenden Historie in der Champions League», bemerkte der Engländer. «Das wird ein schweres Halbfinale für uns, aber darum geht es in den Halbfinals der Champions League: Gegen die größten Clubs zu spielen. Wir genießen jetzt diesen Sieg und bereiten uns dann auf die Spiele vor.»

Im zweiten Halbfinale stehen sich Borussia Dortmund und Paris Saint-Germain gegenüber. Hier findet das Hinspiel am 1. Mai in Dortmund statt. Das Rückspiel in Paris wird am 7. Mai ausgetragen. 

Folge uns

Von