Luftbild einer Drohne vom Stadion an der Bremer Brücke in Osnabrück. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Friso Gentsch/dpa)

Der seit Dienstag als Absteiger aus der 2. Fußball-Bundesliga feststehende VfL Osnabrück hofft, das letzte Saisonspiel am 19. Mai gegen Hertha BSC im aktuell gesperrten Stadion an der Bremer Brücke austragen zu können. Wie der Club auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, wird an zwei Möglichkeiten gearbeitet: der Stabilisierung des Dachs durch Stützen sowie das Abdecken des Dachs und die Demontage der mangelhaften Holzleimbinder.

Bei den Stützen «laufen die statischen Berechnungen, die dann von der Stadt geprüft werden müssen», teilte ein Club-Sprecher mit: «Wir sind optimistisch. Aber es ist ein ambitioniertes Ziel.»

Die zuständigen Behörden der Stadt Osnabrück hatten die Nutzung des Stadions wegen baulicher Mängel an der Dachkonstruktion Ende April untersagt. Das ursprünglich für vergangenen Samstag vorgesehene Heimspiel gegen Schalke 04 wurde am Dienstag ohne Zuschauer am Hamburger Millerntor ausgetragen. Der VfL unterlag 0:4 und steht seitdem als erster Absteiger fest.

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