Ottmar Hitzfeld glaubt an eine Chance für die Dortmunder und will vor dem Fernseher die Daumen drücken. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Ottmar Hitzfeld wird trotz Einladung nicht zum Champions-League-Finale seines Ex-Clubs Borussia Dortmund nach London reisen.

«Hans-Joachim Watzke (BVB-Boss, Anm. d. Red.) hat mich nach London eingeladen, aber das wäre mir zu viel geworden», sagte der frühere BVB-Erfolgscoach der dpa. «Ich wollte den ganzen Reisestress nicht. Wenn es in München gewesen wäre, hätte ich es mir überlegt. So ist es mir zu Hause aber lieber.»

Hitzfeld hatte 1997 überraschend mit dem BVB im Finale gegen Juventus Turin die Champions League gewonnen. Ähnlich wie damals gehen die Dortmunder auch an diesem Samstag als Außenseiter ins Endspiel gegen Real Madrid in Wembley. Trotzdem glaubt der 75-Jährige an ihre Chance und drückt dem BVB vor dem Fernseher die Daumen. «Ich werde zu Hause schauen mit meiner Familie. Ich werde es vor dem Fernseher genießen», sagte Hitzfeld.

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