Eintracht Frankfurt droht beim Bundesliga-Start eine Reduzierung der geplanten Zuschauerzahl. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurt droht beim Start in die neue Saison der Fußball-Bundesliga aufgrund einer gestiegenen Sieben-Tage-Inzidenz eine Reduzierung der geplanten Zuschauerzahl.

Da die Corona-Zahlen in den vergangenen Tagen immer weiter und bis über den wichtigen Wert von 35 stiegen, sind zunächst nur 5000 Zuschauer gestattet. Dies soll bereits für das Vorbereitungsspiel gegen AS Saint Étienne am kommenden Samstag gelten. Dort war ursprünglich mit 10.000 Fans geplant worden, zum Bundesliga-Auftakt hätten es bei niedrigen Corona-Zahlen auch bis zu 20.000 werden können.

Hessens Ministerium für Soziales und Integration hatte für die Regularien bei einer Inzidenz von über 35 (pro 100 000 Menschen in sieben Tagen) am Sonntag eine Klarstellung vorgelegt. Es handle sich in einem solchen Fall bei 5000 um «die maximale Zahl Zuschauender», hieß es von der Behörde.

«Eine Ausweitung im Sinne von ‚5000 + Geimpfte und Genesene‘ ist nicht vorgesehen.» Dies folge dem Leitgedanken des Beschlusses, dass Öffnungsschritte «besonnen und immer mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Pandemiegeschehen» ermöglicht werden sollen.

Gladbach gegen Bayern wohl vor 23.000

Indes kann nach derzeitigem Stand das Auftaktspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern München vor 23.000 Zuschauern stattfinden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Inzidenzwert für Mönchengladbach unter 35 bleibt. An diesem Montag lag er bei 16,9.

Alle Tickets sind personalisiert, nur geimpfte, genesene oder getestete Zuschauer dürfen ins Stadion, wo zudem eine Maskenpflicht besteht. Dies teilte der Club am Montag mit. Da im Borussia-Park nur Sitzplätze angeboten werden, die im Schachbrettmuster angeordnet sind, kann die mögliche Maximalzahl von 25.000 Besuchern nicht erreicht werden. Die neue Spielzeit wird am 13. August um 20.30 Uhr angepfiffen.

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