«Wir freuen uns sehr, dass wir Enzo langfristig an den VfB binden konnten», sagt Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Kurz nach dem Auftaktsieg in der Fußball-Bundesliga hat der VfB Stuttgart die Verpflichtung eines weiteren Spielers bekanntgegeben.

Der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler Enzo Millot wechselt vom französischen Erstligisten AS Monaco zu den Schwaben, er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Am Samstagnachmittag hatte der VfB sein erstes Ligaspiel der neuen Saison gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 5:1 gewonnen.

«Enzo Millot war trotz seines jungen Alters bereits seit über einem Jahr fester Bestandteil des Kaders der AS Monaco und konnte dort wertvolle Erfahrungen im Profibereich sammeln», sagte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat einer Vereinsmitteilung zufolge über den Franzosen. «Wir freuen uns sehr, dass wir Enzo langfristig an den VfB binden konnten, weil wir davon überzeugt sind, dass er schnell ein wichtiger Faktor für unser Spiel werden kann.»

Keine weiteren Transfers geplant

Trotz der schweren Verletzung von Angreifer Mohamed Sankoh strebt der VfB aber keine weiteren Transfers an. «Ich sehe nicht, dass wir was tun müssen. Das heißt nicht, dass man nicht immer den Markt im Blick hat», sagte Mislintat. Der 17-jährige Sankoh hatte sich gegen Fürth schwer am Knie verletzt. Mislintat rechnet wie Trainer Pellegrino Matarazzo mit einer Ausfallzeit von mindestens einem halben Jahr. «Das ist eine Schockdiagnose, die musst du erst mal verdauen», sagte der 48-Jährige.

«Grundsätzlich ist es so, dass unsere Transferaktivitäten mit Enzo in beide Richtungen relativ abgeschlossen sind», sagte Mislintat. Der VfB möchte also auch keine Spieler mehr abgeben bis Ende August.

«Das müsste dann schon richtig rappeln oder wirtschaftlich total unvernünftig sein, es nicht zu tun», sagte Mislintat. «Aber es ist auch ganz klar: Wir können Nein sagen.» Angebote für Spieler wie Torjäger Sasa Kalajdzic oder Abwehrspieler Marc Oliver Kempf liegen ihm laut eigener Aussage bislang aber ohnehin nicht vor.

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