Freut sich auf das Hertha-Gastspiel in Frankfurt: Fredi Bobic. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa)

Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic freut sich auf die Rückkehr mit Hertha BSC zu seinem langjährigen Arbeitgeber Eintracht Frankfurt.

«Nach fünf tollen Jahren ist das emotional etwas Schönes. Ich bin sicher nicht voller Nervosität», sagte Bobic. Der 49-Jährige hofft im Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei den Hessen auf das «richtige Ergebnis» für sein Team und ergänzte: «Ich freue mich einfach drauf, auch persönlich nach Frankfurt zurückzukommen.»

Bobic war im Sommer nach fünf Jahren bei der Eintracht nach Berlin gewechselt. Dabei hatte es einige Unruhe gegeben, da er aus einem eigentlich noch bis 2023 laufenden Vertrag vorzeitig ausgestiegen war. Bei seinem neuen Club läuft es nicht nach Wunsch, da die Hauptstädter nach sieben Spieltagen erst sechs Punkte geholt haben. «Es ist eine Momentaufnahme. Das nehmen wir so, wie es ist», sagte Bobic, der ein Kampfspiel erwartet: «Es wartet eine Mannschaft, die sehr körperbetont spielen kann, die sich mitreißen lassen kann in dieser Atmosphäre. Es wird für uns eine schwere Aufgabe.»

Trainer Pal Dardai ließ derweil offen, ob Kevin-Prince Boateng bei seinem Ex-Club womöglich von Anfang an spielen darf oder zunächst auf die Bank muss. «Wir werden das noch entscheiden. Egal was er macht, er hilft uns», sagte Dardai über den 34-Jährigen. Boateng hatte – genau wie Bobic – im Jahr 2018 mit der Eintracht den DFB-Pokal gewonnen. «Ich hoffe, ich werde gut empfangen. Das ist ein Spiel, das wir gewinnen müssen, das wir gewinnen wollen», sagte Boateng bereits am Dienstag: «Da wird es keine Freunde geben.»

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