Kann mit Frankfurt das Weiterkommen in der Europa League klar machen: Eintracht-Coach Oliver Glasner. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Im sonnigen Griechenland erwartet Eintracht Frankfurt alles andere als ein lauer Spätsommerkick.

«Wir haben uns auf eine heiße Atmosphäre und ein hitziges Spiel eingestellt», sagte Mittelfeldspieler Erik Durm vor dem Europa-League-Auftritt bei Olympiakos Piräus an diesem Donnerstag (18.45 Uhr/TV Now).

Ausgangslage: Die Hessen können schon am vierten Gruppenspieltag mit einem Sieg den Einzug in die Zwischenrunde perfekt machen und damit ein erstes Saisonziel erreichen. «Wir sehen uns gut vorbereitet und in der Lage, zu gewinnen», versicherte Eintracht-Trainer Oliver Glasner. Mit sieben Punkten liegt die Eintracht vor Piräus (6), Fenerbahce Istanbul (2) und Royal Antwerpen (1). Für das Erreichen der Playoffs gegen einen Gruppendritten aus der Champions League reicht am Ende Platz zwei. Um direkt ins Achtelfinale einzuziehen, müssen die Frankfurter Gruppensieger werden.

Personal: Vier Spieler konnten den Trip nach Piräus aus Verletzungsgründen nicht mitmachen. Am meisten schmerzt der kurzfristige Ausfall von Flügelflitzer Filip Kostic. Der 29 Jahre alte Serbe, der in dieser Saison zwei Tore erzielt und fünf Treffer vorbereitet hat, plagt sich seit geraumer Zeit mit Achillessehnenproblemen und könnte sogar länger fehlen. «Wir können auch ohne Filip Kostic Tore schießen», versicherte Glasner. «Es ist an der Mannschaft, das zu zeigen.»

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