Die Bayern-Akteure Jamal Musiala (l) und Serge Gnabry sollen inzwischen geimpft sein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marcus Brandt/dpa)

In die Impf-Debatte beim FC Bayern München kommt laut Medienberichten neue Bewegung. Nach Informationen des «Kicker» sollen sich die Fußball-Nationalspieler Serge Gnabry und Jamal Musiala, die derzeit wegen einer Corona-Quarantäne ausfallen, inzwischen gegen das Virus haben impfen lassen.

«Bild» und «Sport Bild» berichteten zudem, dass auch Joshua Kimmich und Michael Cuisance eine Impfung in Erwägung ziehen. Eine Bestätigung des FC Bayern gab es dazu nicht. Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic wollte vor dem Spiel bei Dynamo Kiew in der Champions League auf eine mögliche Impfwende bei den entsprechenden Spielern nicht eingehen. «Ich empfehle das immer – und das ist die Haltung des Clubs», sagte Salihamidzic bei DAZN.

Kimmich, Gnabry, Musiala, Cuisance und Eric Maxim Choupo-Moting fehlen in der Ukraine, weil sie sich als Corona-Kontaktpersonen in Quarantäne befinden. Laut grundsätzlicher Empfehlung des Robert Koch-Instituts müssen enge Kontaktpersonen ohne Symptome nicht mehr in Quarantäne, wenn sie geimpft sind.

Julian Nagelsmann hofft, dass die Titelambitionen der Bayern nicht durch weitere Quarantäne-Ausfälle beeinträchtigt werden. «Es kommt immer darauf an, wie es sich in Zukunft gestaltet. Wenn natürlich die Spieler weiterhin in Quarantäne müssen, wenn sie ungeimpft sind, dann hat das immer eine kleine Gefahr für die Saisonziele», sagte Nagelsmann.

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