Serge Gnabry kann wieder für die Bayern auflaufen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Der FC Bayern München kann eine Woche vor dem Bundesliga-Gipfel bei Borussia Dortmund wieder auf die deutschen Fußball-Nationalspieler Niklas Süle, Serge Gnabry und Jamal Musiala zurückgreifen.

Das DFB-Trio darf ebenso wie der Kroate Josip Stanisic und der Franzose Michael Cuisance am Samstag (18.30 Uhr) gegen Armina Bielefeld wieder mitwirken. «Das ist für uns ein extrem wichtiges Spiel, weil wir nicht mehr diesen Vier-Punkte-Vorsprung haben», sagte Trainer Julian Nagelsmann eine Woche vor dem Topspiel in Dortmund: «Diese beiden Spiele sind sehr wichtig, um vielleicht einen big point landen zu können.»

Optionen für die Startelf sind die fünf Profis, die nach Corona-Infektionen oder Quarantäne als Corona-Kontaktpersonen zurückkehren, für Nagelsmann gegen die Arminia aber nicht. Verzichten muss der Bayern-Coach im Fernduell mit dem BVB, der in der Tabelle einen Punkt hinter den Münchnern Zweiter ist und in Wolfsburg spielt, auf Joshua Kimmich und Eric Maxim Choupo-Moting nach Corona-Infektionen. Marcel Sabitzer (Muskelverletzung), Bouna Sarr (muskuläre Probleme) und Tanguy Nianzou (Schulterverletzung) fehlen verletzt.

Kimmich-Ausfall schmerzt

Sabitzer, Kimmich und Choupo-Moting werden defintiv auch noch in gegen Dortmund fehlen, wobei vor allem der Kimmich-Ausfall schmerzt. «Es ist ärgerlich, dass er gegen Dortmund fehlt, dass er jetzt fehlt, dass er zuletzt gefehlt hat», sagte Nagelsmann. «Ich habe viel Kontakt zu ihm. Er ist extrem ehrgeizig und es belastet ihn.» Kimmich musste als ungeimpfter Bayern-Star wiederholt in Quarantäne, bevor er sich selbst mit dem Virus infizierte.

Voraussichtlich wird Weltmeister Corentin Tolisso im defensiven Mittelfeld wieder anstelle von Kimmich auflaufen. Aber Nagelsmann hat auch weitere Optionen. «Marc Roca hat zuletzt einen Einsatz bekommen, das war wichtig», sagte der Trainer. Er sieht auch für Musiala eine Möglichkeit. «Bei Jamal ärgere ich mich im Nachhinein. Ich wollte ihn zuletzt teilweise auf der Sechs spielen lassen, da habe ich es nicht gemacht. Ich traue es ihm aber zu», schilderte Nagelsmann.

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