Maximilian Arnold (r) hat die sportlichen Probleme des VfL Wolfsburg in dieser Saison auch mit dem Trainerwechsel im Sommer erklärt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Nationalspieler Maximilian Arnold hat die sportlichen Probleme des VfL Wolfsburg in dieser Saison mit fehlender Intensität und dem Trainerwechsel im Sommer erklärt.

Persönlich sei er mit Mark van Bommel «sehr gut ausgekommen», sagte der 27-Jährige in einem «Kicker»-Interview. «Aber auch wenn man es nicht machen sollte, vergleicht man als Spieler. Und da haben wir zwar die ersten vier Saisonspiele gewonnen, trotzdem fehlte uns auch da schon die Intensität, die uns in der vergangenen Saison ausgezeichnet hatte.» Zeitweise hätte der VfL «mit einer Sorglosigkeit gespielt, die es in der Saison davor nicht gegeben hat».

Der Niederländer van Bommel hatte im Sommer den zu Eintracht Frankfurt gewechselten Oliver Glasner ersetzt. Nach nur neun Bundesliga-Spieltagen trennte sich der VfL schon wieder von dem früheren Bayern-Kapitän und verpflichtete Florian Kohfeldt als neuen Trainer. «Wir sind keine Mannschaft, die so etwas von allein reguliert, das müssen wir uns ankreiden», sagte Arnold. «Speziell für das Spiel gegen den Ball hätten wir mehr einfordern müssen. Unter Glasner haben wir das immer und immer wieder trainiert. Er war besessen von seiner Idee – und das hat sich auch auf die Mannschaft übertragen. Ein Trainer muss uns nerven.» Kohfeldt könne das ebenfalls: «Er legt den Finger in die Wunde, ja.»

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