Jürgen Klopp, Trainer vom FC Liverpool, steht während eines Spiels am Spielfeldrand. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Nick Potts/PA Wire/dpa)

Dem FC Liverpool droht wegen angeblich falscher Testergebnisse und einer womöglich unnötigen Spielverlegung Ärger durch den Liga-Verband.

Wegen zahlreicher positiver Corona-Tests im Verein war Liverpools Halbfinal-Hinspiel im Ligapokal gegen Arsenal vergangene Woche verlegt worden – zum Unmut der Londoner. Später berichtete Liverpool-Coach Jürgen Klopp jedoch, dass sich fast alle positiven Testergebnisse als falsch herausgestellt hätten und die isolierten Spieler anschließend negativ getestet worden seien. Den zunächst befürchteten Corona-Ausbruch beim FC Liverpool hat es demnach also nicht gegeben.

Deshalb sollen sich laut einem Bericht des Onlinemagazins «The Athletic» nun mehrere Fußballclubs beim Pokalausrichter EFL beschwert und eine Untersuchung gefordert haben. Geklärt werden soll, wann Liverpool festgestellt hat, dass die positiven Testergebnisse falsch waren und ob die Partie gegen Arsenal womöglich hätte stattfinden können. Die EFL hatte die Spielverlegung vergangene Woche als «einzige Option» bezeichnet. Sollte sich zeigen, dass dieser Schritt unnötig war, drohe den Reds eine harte Strafe, heißt es.

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