Ägyptens Spieler feiern den Sieg im Elfmeterschießen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Themba Hadebe/AP/dpa)

Rekordtitelträger Ägypten und Äquatorialguinea sind als letzte Teams ins Viertelfinale des Afrika Cups in Kamerun eingezogen.

Ägypten musste gegen die Elfenbeinküste Zittern, denn erst im Elfmeterschießen setzte sich das Team um Liverpool-Star und Kapitän Mo Salah mit 5:4 durch. Nach der regulären Spielzeit und Verlängerung hatte es im Stade de Japoma in Douala 0:0 gestanden. Auch das Duell Mali gegen Äquatorialguinea ging ins Elfmeterschießen, in dem Mitfavorit Mali mit 5:6 (0:0) den Kürzeren zog. Nach den ersten fünf Schützen stand es 3:3, sodass es weiter ging. Als Malis achter Schütze Falaye Sacko scheiterte, war die Sensation perfekt.

Nachdem der in der 88. Minute für den verletzten ägyptischen Stammkeeper Mohamed El-Shenawy eingewechselte Gabaski einen Elfmeter von Eric Bailly parierte, war es England-Legionär Salah, der den fünften und entscheidenden Elfmeter für seine Team sicher verwandelte.

Ägypten trifft nun im Viertelfinale des prestigeträchtigen Fußballturniers auf Marokko. In den anderen Viertelfinals stehen sich Gastgeber Kamerun und Gambia sowie Burkina Faso und Tunesien aufeinander. Der Senegal spielt gegen Äquatorialguinea.

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