Kritischer Blick: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Die aktuelle Vertretung des Deutschen Fußball- Bundes in den internationalen Gremien ist nach Meinung von Hans-Joachim Watzke nicht gut.

Der neue DFB-Präsident Bernd Neuendorf und er in seiner Funktion als DFB-Vizepräsident hätten «das Problem erkannt, wir analysieren es schon und werden es lösen», sagte Watzke der «Sport Bild».

Der DFB wird von Peter Peters (59) im Council des Weltverbands FIFA und von Rainer Koch (63) im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union UEFA vertreten. Beide Funktionäre sind in ihren jeweiligen internationalen Gremien bis 2025 gewählt, mussten beim vergangenen DFB-Bundestag vor etwas mehr als zwei Wochen aber herbe Wahlniederlagen hinnehmen. Im DFB-Präsidium sitzen deshalb beide nicht mehr.

«Wir haben auch schon Gespräche mit der UEFA geführt, und natürlich gibt es dort die Erwartung, dass speziell der DFB als größter Sportfachverband der Welt sein Spitzenpersonal in die Gremien von UEFA und FIFA entsendet», berichtete Watzke. «Was deren Besetzung angeht, werden wir im Präsidium diskutieren, nachdem wir auch mit Peter Peters und Rainer Koch gesprochen haben.»

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