Wolfsburg hatte überraschend die Zusammenarbeit mit Trainer Florian Kohfeldt beendet. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa/Archivbild)

Die Trainersuche beim VfL Wolfsburg könnte sich in die Länge ziehen. «Ich denke, dass wir schon ein bisschen Zeit brauchen dafür. Denn es ist ein Unterschied, ob du in einer laufenden Saison etwas an einer Mannschaft veränderst oder ob du es jetzt nach der Saison machst», sagte Geschäftsführer Jörg Schmadtke der «Wolfsburger Allgemeinen Zeitung».

«Wir müssen uns noch mal vor Augen führen: Was wollen wir? Und was bekommen wir am Ende auch hin? Darüber müssen wir uns im Klaren sein, bevor wir Leute ansprechen», sagte Schmadtke weiter. Am Sonntag hatte der Fußball-Bundesligist überraschend die Zusammenarbeit mit Trainer Florian Kohfeldt beendet. Im Oktober des vergangenen Jahres hatte die VfL-Spitze schon zwei Tage nach der Trennung von Mark van Bommel Kohfeldt als Nachfolger präsentiert.

Nach Informationen der «Bild» soll Thomas Reis, derzeit Trainer beim VfL Bochum, das Wolfsburger Interesse geweckt haben. «Sollte es eine Anfrage geben, würde ich mir alles anhören», sagte Reis demnach. «Das gehört zum Geschäft.» Auch Ex-VfL-Stürmer André Breitenreiter soll ein Kandidat sein. Der 48-Jährige hatte den FC Zürich zuletzt zum Titel in der Schweiz geführt. Daneben gelten Matthias Jaissle (Salzburg) sowie Adi Hütter und Sandro Schwarz als Kandidaten.

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