Präsident Peter Fischer von Eintracht Frankfurt grüßt das Publikum. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hat die eigene Delegation vor dem Europa-League-Finale in Sevilla kräftig eingestimmt.

«Wir werden der Chef im Stadion sein. Wehe, ihr seid schuld, dass ich nicht aus diesem Pokal saufen darf», sagte der 66 Jahre alte Funktionär am Dienstagabend bei einer feierlichen Abendveranstaltung der Hessen in Sevilla. Dort findet am Mittwoch (21.00 Uhr/RTL) das Endspiel gegen den schottischen Vizemeister Glasgow Rangers statt. Beide Vereine haben zehntausende Fans in der Stadt dabei.

Fischer und Vorstandssprecher Axel Hellmann haben sich vorgenommen, vorab in die Kurve zu gehen und die mitgereisten Anhänger im Stadion zusätzlich zu motivieren. «Meine Gänsehaut ist immer so groß wie Erbsen. Die dürfen noch größer werden, die Erbsen», sagte Fischer. Die rund 800 Gäste seien am Abend vor dem Spiel nicht hier, «um umsonst zu saufen und zu fressen», erklärte der Vereinspräsident gewohnt drastisch. «Das, was wir hier machen, ist Doping.» Für Frankfurt wäre es der erste internationale Titel seit 1980.

Folge uns

Von