Nach dem Finalsieg von Eintracht Frankfurt nimmt Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann Sebastian Rode und Cheftrainer Oliver Glasner (r-l) den Pokal aus den Händen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa-Pool/dpa)

Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann ist nach dem kritisierten Auftritt bei der Europa-League-Siegesfeier im Rathaus der Stadt kein gerngesehener Gast mehr im Stadion des Fußball-Bundesligisten.

«Zwischen Eintracht Frankfurt und ihm ist in Zukunft keine Basis mehr», sagte Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann der «Bild»-Zeitung. «Ich kann mir nicht vorstellen, dass Peter Feldmann bei unseren Spielen im Stadion noch willkommen ist.»

Der 63 Jahre alte SPD-Politiker hatte bei der Feier am vergangenen Donnerstag die Europa-League-Trophäe an sich gerissen und in den Kaisersaal des Römers getragen, wo die Feierstunde stattfand. «Die Spieler und Trainer präsentieren den Pott den Menschen. Alles andere ist Eitelkeit und Narzissmus», kritisierte Hellmann.

Eintracht Frankfurt hatten das Europacup-Finale in Sevilla gegen die Glasgow Rangers mit 5:4 im Elfmeterschießen gewonnen.

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