Nach langem Zögern hatte Kylian Mbappe Real Madrid abgesagt und seinen Vertrag bei PSG verlängert. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michel Spingler/AP/dpa)

Stürmerstar Kylian Mbappé hat seine Vertragsverlängerung bei Paris Saint-Germain auch mit seiner Verwurzelung in Frankreich begründet.

«Ich bin Franzose und bleibe in Frankreich», sagte Mbappé in Paris. Das sei auch eine sentimentale Frage. «Meine Geschichte hier ist noch nicht zu Ende, ich habe noch schöne Kapitel zu schreiben.» Seine Entscheidung habe er schon in der vergangenen Woche getroffen, auf Bitten des Clubs aber noch geheim gehalten. Club-Präsident Nasser Al-Khelaifi äußerte sich erfreut: «Wir behalten den besten Spieler der Welt.»

Wie Mbappé im Gespräch mit mehreren Medien sagte, habe er sich auch mit Präsident Emmanuel Macron zu seiner Zukunft beraten. Dessen «gute Ratschläge» schätze er, und der Präsident habe gewollt, dass er in Paris bleibt, berichteten «Paris Match» und andere Medien. «Er gehört zu verschiedenen Personen, mit denen ich über Fußball rede», sagte Mbappé über Macron. Das zeige auch, dass der Fußball sich gewandelt habe und einen wichtigen Platz in der Gesellschaft habe.

Frankreichs neue Regierungssprecherin Olivia Grégoire konnte am Montag zwar nicht auf Gespräche zwischen Mbappé und Macron eingehen, bezeichnete den Verbleib des Stürmers in Paris in der wöchentlichen Pressekonferenz der Regierung aber als «sehr gute Nachricht».

Folge uns

Von