Mit Lea Schüller auf der Bank und Alexandra Popp als Sturmspitze gehen die deutschen Fußballerinnen in das EM-Viertelfinale gegen Österreich.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg verzichtete in der Startelf auf die Torjägerin vom FC Bayern München, da Schüller wegen eines positiven Corona-Tests bis vergangenen Montag im Mannschaftshotel isoliert war und erst am Dienstag wieder am Training teilgenommen hatte.
Schüller wird am Donnerstagabend wie in den beiden vergangenen Spielen von Kapitänin Popp vom VfL Wolfsburg vertreten. Ansonsten kehren im Brentford Community Stadium wie erwartet die zuletzt gelbgesperrten Wolfsburger Defensivkräfte Lena Oberdorf und Felicitas Rauch sowie die zuletzt angeschlagene Lina Magull vom FC Bayern zurück in die Anfangsformation. Nachdem die Wolfsburgerin Almuth Schult einen grippalen Infekt erwischt hat, haben die DFB-Frauen in Ann-Katrin Berger vom FC Chelsea nur eine Ersatztorhüterin dabei.
Bei den Österreicherinnen spielt Nicole Billa von der TSG 1899 Hoffenheim, die beim 1:0 gegen Norwegen im letzten Gruppenspiel entscheidend traf, als zentrale Angreiferin. Insgesamt stehen acht aktuelle Spielerinnen aus der deutschen Bundesliga in der Austria-Startelf und drei ehemalige.
Der Sieger der Begegnung spielt am kommenden Mittwoch in Milton Keynes gegen Frankreich oder Titelverteidiger Niederlande um den Einzug ins Finale. Diese beiden Teams treffen am Samstag aufeinander.