Der Präsident des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt: Peter Fischer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Rumpenhorst/dpa)

Ein lockerer Spruch von Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer über Bayern-Topstar Sadio Mané hat vor dem Bundesliga-Auftaktspiel für Wirbel gesorgt.

«Who the fuck is Mané?» hatte Fischer in einem Interview von RTL/ntv gewitzelt und damit für etwas Aufregung gesorgt. «Jeder weiß, dass ich eine große Leidenschaft auch für den FC Liverpool habe. Aus Spaß habe ich deswegen auf englisch gesagt ‚Wer zum Teufel ist Mané’», erklärte der Vereinschef des Fußball-Bundesligisten später der «Abendzeitung».

Der Münchner Neuzugang vom FC Liverpool sei «ein verdammt guter Stürmer, ein Gewinn für die Bundesliga», betonte Fischer. In dem ursprünglich verbreiteten Interview fühlte er sich verkürzt wiedergegeben. «Ich habe voller Hochachtung von Sadio Mané gesprochen. Und auch, wie überragend die Bayern sind», sagte der 66-Jährige der «Bild».

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann will den Spruch von indes nicht überbewerten. «Ich kenne den Kontext nicht. Wenn’s witzig war, ist doch alles ok. Er darf das gerne sagen», sagte der FCB-Coach. «Ich glaube nicht, dass das Sadio völlig aus der Bahn wirft. Vielleicht wollte er uns auch einfach noch mal motivieren», witzelte Nagelsmann weiter.

Der Europa-League-Sieger empfängt am Freitag (20.30 Uhr/Sat.1 und DAZN) den Meister FC Bayern zum Eröffnungsspiel der 60. Bundesliga-Saison. «Es wird wieder eine begeisternde Stimmung im Stadion sein, es wird Energie geben von den Rängen, die Truppe wird gepusht», versprach Fischer bei RTL/ntv.

Die Eintracht habe gegen den Titelverteidiger «natürlich» eine Chance, auch wenn sich die Münchner mit Mané und weiteren Stars verstärkt haben. «Wir haben das mit einem Robert Lewandowski übrigens auch immer relativ gut geschafft», sagte Fischer mit Blick auf die jüngsten Duelle. Weltfußballer Lewandowski hat die Bayern in Richtung FC Barcelona verlassen.

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