Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder (l) im Gespräch mit Schalkes Cheftrainer Frank Kramer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tim Rehbein/dpa)

Was er dem «Kölner Keller» auf die Glückwunschkarte zum Geburtstag schreiben würde, wurde Rouven Schröder gefragt. «Gute Besserung», antwortete der Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 schmunzelnd zum fünften Geburtstag des Video Assistant Referee (VAR) in dieser Woche.

Der Schalker Trainer Frank Kramer befand: «Der Keller muss besser werden.» Sein nicht ganz neuer Vorschlag: «Vielleicht muss man sich breiter aufstellen. Man könnte sagen, ein Fußballer hat das Gefühl für Fußball. Er könnte eine gute Hilfe sein. Er darf nichts entscheiden, aber er kann helfen, es besser einzuordnen», sagte Kramer.

«Ich glaube, dass wir noch Ressourcen haben, die wir ausschöpfen können, um Entscheidungen besser vorzubereiten», sagte der Coach am Donnerstag. «Über solche Dinge müssen wir diskutieren. Ich würde diesen Weg gerne gehen», sagte der 50-Jährige. Auch Schröder unterstützt diese Idee. «Den Ansatz gab es ja auch schon. Ich glaube nicht, dass sich der DFB dem verschließt», sagte der Sportdirektor. Klar sei, dass man sich immer an dem Thema reiben werde. «Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der VAR wieder abgeschafft wird», betonte Schröder.

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