Vertraut auf ihr bei der EM erfolgreiches Personal: Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alessandra Tarantino/AP/dpa)

Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg setzt für die noch zwei ausstehenden Qualifikationsspiele zur Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland auf 21 Vize-Europameisterinnen.

Lediglich die verletzte Abwehrchefin Marina Hegering (VfL Wolfsburg) und die aus privaten Gründen verhinderte Ersatztorfrau Ann-Katrin Berger (FC Chelsea) fehlen im Aufgebot, das der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Dienstag in Frankfurt/Main bekanntgab.

Für die beiden Auswärtsbegegnungen am 3. September (14.45 Uhr) in der Türkei und drei Tage später in Bulgarien (18.30 Uhr) nominierte Voss-Tecklenburg in Martina Tufekovic, Jana Feldkamp (beide TSG Hoffenheim) und Sjoeke Nüsken (Eintracht Frankfurt) drei Nicht-EM-Fahrerinnen in den 24-köpfigen Kader. Ersatztorfrau Tufekovic ist dabei einziger Neuling. Dzsenifer Marozsan (Rekonvaleszenz nach Kreuzbandriss) und Melanie Leupolz
(Schwangerschaft) fehlen weiterhin.

Nach intensiven und kräftezehrenden Wochen während der Europameisterschaft in England seien die Akkus weitestgehend wieder aufgeladen. «Nun wollen wir den Schwung aus der EM mit in die WM-Qualifikation nehmen. Wir haben das klare Ziel, mit zwei Siegen die Qualifikation abzuschließen und dabei überzeugende Leistungen auf den Platz zu bringen», sagte Voss-Tecklenburg.

Aktuell führt der EM-Zweite die Qualifikationsgruppe H mit drei
Punkten Vorsprung vor Serbien an. Nur der Tabellenerste qualifiziert
sich direkt für die vom 20. Juli bis 20. August 2023 in Ozeanien stattfindende Weltmeisterschaft. Erstmals nehmen dann 32 Nationen teil.

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