Ist mit der heißen Phase des Transfermarkts beschäftigt: Fredi Bobic, Sport-Geschäftsführer von Hertha BSC. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa/Archivbild)

Fredi Bobic hat die finale Phase des Sommer-Transferfensters als «spannend» und «verrückt» bezeichnet.

Der 50 Jahre alte Manager des Berliner Fußball-Bundesligisten Hertha BSC berichtete, dass in diesen Tagen viele Spieler angeboten würden. «Man denkt immer, man kann hintenraus noch die großen Schnäppchen machen», sagte er. «Von Tag zu Tag wird es heißer.»

Ein Grund dafür seien beispielsweise die Vereine, die die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb doch noch verpasst hätten und sich nun noch von Spielern trennen müssten, während andere noch mal nachlegen würden. «Es ist eine verrückte Zeit, die ich gern auf den 1. August verkürzen würde», betonte Bobic.

Das würde man in Europa aber nicht hingekommen, räumte er direkt danach ein. Das Gefährlichste sei derzeit, «einen richtig guten Spieler zu verlieren und nicht mehr nachbesetzen zu können», betonte Herthas Sport-Geschäftsführer.

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