Muss die WM-Vorbereitung mit einigen offenen Fragen beginnen: Hansi Flick, Bundestrainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa)

Noch ist es nur der Kader für die letzten Nations-League-Spiele. Doch mit der Benennung seines Aufgebots für die Partien gegen Ungarn am 23. September in Leipzig und drei Tage später in London gegen England beginnt für Bundestrainer Hansi Flick der WM-Countdown mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

69 Tage vor dem ersten Gruppenspiel im Khalifa International Stadium in Doha gegen Japan gibt Flick am heutigen Donnerstag zwangsläufig auch Einblicke in seine WM-Personalplanungen. Beim Deutschen Fußball-Bund läuft der Feinschliff für die WM-Vorbereitungen auf Hochtouren. Doch wichtige Eckdaten sind offiziell noch nicht verkündet.

So knapp wie noch nie ist die Zeit vor dem Anpfiff bemessen. Noch am 13. November wird in der Bundesliga gespielt. Möglicherweise noch am gleichen Abend, spätestens einen Tag darauf, startet der DFB-Sonderflieger Richtung Arabischer Golf.

Ob Flick die Tage mit seinem Team bis zum geplanten Einzug am 17. November ins WM-Hotel Zulal Wellness Resort ganz im Norden des WM-Gastgeberlandes allerdings in Dubai verbringt, scheint noch offen. Angeblich soll es eine Ersatzoption in der Region geben. Ein letzter WM-Testgegner ist auch noch nicht benannt.

Vermutlich zu Beginn der Woche des Eröffnungsspiels zwischen Katar und Ecuador (20. November) müssen die Teams ihre finalen Kader beim Weltverband melden. Flick wird im Gegensatz zu seinen Vorgängern also nicht zunächst mehr als die erlaubten 26 Spieler benennen können, um dann vor der Abreise ins WM-Land noch zu reduzieren.

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