Herbert Hainer, Präsident vom FC Bayern München. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Nach vier sieglosen Spielen in der Fußball-Bundesliga erwartet Präsident Herbert Hainer im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen einen anderen Auftritt.

«Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mannschaft am Freitag alles geben wird und dass sie die Niederlage gegen Augsburg revidieren will», sagte der 68-Jährige in München. «Ich glaube auch, alle wissen, dass wir jetzt richtig Gas geben müssen. Wir werden am Freitag eine ganze andere Mannschaft sehen – und auch eine siegreiche Mannschaft.»

Die Münchner brauchen als Tabellenfünfter und mit fünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter 1. FC Union Berlin nach vier sieglosen Spielen wieder einen Erfolg. Zuletzt gab es ein 0:1 in Augsburg.

Man habe die Saison super angefangen, zuletzt habe es ein bisschen gehapert, sagte Hainer. Trainer Julian Nagelsmann sei von Vorstandschef Oliver Kahn, Sportvorstand Hasan Salihamidzic und ihm der Rücken gestärkt worden. «Intern gibt es überhaupt keinen Druck zusätzlich.»

Nagelsmann muss die Trendwende ohne viel Vorbereitung mit der ganzen Mannschaft gelingen. Schon eine Woche nach dem Leverkusen-Spiel kommt es zum Topduell bei Borussia Dortmund. 

Nagelsmann konnte die Vorbereitung intensivieren. Die deutschen Fußball-Nationalspieler Thomas Müller, Joshua Kimmich, Leroy Sané, Jamal Musiala und Serge Gnabry kehrten am Mittwoch ins Training zurück. Auch der Franzose Mathys Tel war ebenfalls wieder dabei. Bereits am Vortag standen Kapitän Manuel Neuer und Leon Goretzka nach ihren Corona-Infektionen wieder auf dem Trainingsplatz. 

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