BVB-Trainer Edin Terzic muss im Achtelfinal-Spiel gegen den FC Sevilla ohne Marco Reus auskommen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Das Comeback von Kapitän Marco Reus bei Borussia Dortmund scheint sich weiter zu verzögern.

Auch nach gut dreiwöchiger Zwangspause wegen einer Außenbandverletzung im Sprunggelenk ist der 33 Jahre alte Nationalspieler wohl noch keine Option für das Champions-League-Spiel des Fußball-Bundesligisten am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime Video) gegen den FC Sevilla. «Ein Infekt hat ihn zurückgeworfen in seiner Reha. Ich bin eher pessimistisch, dass es für morgen reicht», sagte Trainer Edin Terzic am Montag wenige Stunden vor dem Abschlusstraining. Dagegen steht Stammkeeper Gregor Kobel erstmals seit Anfang September vor einer Rückkehr in die Startelf: «Er ist unsere Nummer 1. Sobald er uns signalisiert, ich bin bei 100 Prozent, wird er wieder dabei sein.»    

Dank des 4:1-Erfolgs am vergangenen Mittwoch in Sevilla kann der BVB (6 Punkte) die Qualifikation für das Achtelfinale bereits am vierten Gruppenspieltag perfekt machen. Bei einem weiteren Sieg über die Spanier (1) wäre das Ziel vorzeitig erreicht, wenn Tabellenführer Manchester City (9) nicht wenige Stunden zuvor beim Außenseiter aus Kopenhagen (1) verliert. «Wir haben uns eine gute Ausgangslage erspielt. Aber das gilt nichts, wenn wir nicht nachlegen. Wenn wir unsere Stärken auf den Platz bekommen, werden wir ihnen wieder Probleme bereiten», sagte Terzic. Ähnlich sieht es Nationalspieler Niklas Süle: «Wir wollen einen Meilenstein legen und einen Riesenschritt Richtung Achtelfinale machen.» 

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